Ich hoffe, denjenigen unter Euch, die den ersten Teil gelesen haben und meine Tipps anwenden konnten, geht es schon im Bezug auf das Schlafen besser.
Wenn ihr Fragen zu den einzelnen Tipps habt, nehmt gerne Kontakt mit mir auf.
Und hier geht es weiter mit dem Thema besser Schlafen
Unzureichender Schlaf beeinträchtigt unsere gesamte körperliche und geistige Fitness sowie die Leistungsfähigkeit. Manche Schlafstörungen können sowohl eine Folge von Schmerzen sein. Umgekehrt haben wir auch mehr Schmerzen, wenn wir nicht gut geschlafen haben und uns regenerieren konnten, auch unser Immunsystem wird während eines erholsamen Schlafes gestärkt.
Und ohne Regeneration habe ich auch keine Kraft, für mit ausreichend Sport und Aktivität meinen Schmerzen mit einer gut aufgebauten Muskulatur entgegen zu wirken.
So komme ich heute zu der Thematik Essen und Trinken und sonstige Genussmittel, die den Schlaf beeinträchtigen.
Das Verdauungssystem sollte abends nicht mehr so stark belastet werden, daher empfiehlt es sich eher leichtere Speisen zu sich zu nehmen. Bei schwer verdaulichem leistet der Körper Hochleistung und kommt so nicht zu der erforderlichen Ruhe.
Dass Kaffee einen wach hält, ist weit verbreitet, aber er wird unterschiedlich verstoffwechselt und kann je nach Mensch bis zu 14 Stunden im Körper seine Wirkung entfalten. Daher sollte bei Schlafproblemen der Kaffee ab dem frühen Nachmittag nicht mehr konsumiert werden.
Beachten Sie auch, dass auch schwarzer und grüner Tee, ebenso wie Cola ebenfalls Koffein enthalten und je nach individueller Empfindlichkeit dem Schlaf entgegenwirken.
Die Ansicht, dass Alkohol entspannt, stimmt nur bedingt für die erste Menge. Denn auch Alkohol beansprucht den Körper sehr und lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Studien belegen ganz eindeutig, dass die Schlafqualität sehr stark bei Alkoholkonsum leidet. Alkohol hilft zwar manch schlafgestörten zum Einschlafen, aber gerade in der zweiten Nachthälfte führt er zu Durchschlafproblemen.
Und wie gesagt, die Schlaferholsamkeit verringert sich unter Alkohol deutlich.
Zum Schluss des Themas heute noch das Rauchen. Nikotin wirkt sich auf den Schlaf ähnlich schlecht wie Koffein aus. Besonders die Wechselwirkung zwischen Nikotin und Alkohol ist nicht zu verachten. Bei langfristigem Rauchen kommt noch die eingeschränkte Funktion der Lunge dazu, die ebenfalls die Regeneration des Schlafes beeinträchtigt.
Sie sehen, mit etwas Disziplin können Sie zu einer deutlichen Verbesserung Ihres Schlafes beitragen.
Starten Sie den Selbstversuch und verzichten Sie konsequent auf oben genannte Mittel und Sie werden innerhalb von 2-3 Wochen eine deutliche Verbesserung wahrnehmen.