Ich hoffe, denjenigen unter Euch, die die ersten beiden Teile gelesen haben und meine Tipps anwenden konnten, geht es schon im Bezug auf das Schlafen besser.
Wenn ihr Fragen zu den einzelnen Tipps habt, nehmt gerne Kontakt mit mir auf.
Ich habe bereits etwas zu festen Rhythmen und bestimmten Ernährungsweisen berichtet, welche massiv Einfluss auf unsere Schlafqualität nehmen.
Was sich ebenfalls nicht so gut auswirkt, ist die Nutzung der digitalen Medien oder dem Fernseher.
Hier wäre es gut, eine Stunde vor dem Zubettgehen, nicht mehr in den Fernseher, das Handy oder den Laptop zu schauen. Das Licht und die Frequenzen der Geräte stören den Schlaf erheblich.
Besser ist es da, sich täglich ausreichend zu bewegen. Es sollte darauf geachtet werden, dass man regelmäßige Bewegung in den Tagesablauf einbaut, wobei man in den letzten 2 Stunden vor dem Schlafengehen auf aktivierende Tätigkeiten verzichten sollte. Bewegung an der frischen Luft sind bevorzugt mit einzuplanen.
Wer täglich gestresst ist, schläft schlechter. Regelmäßige Pausen und Entspannungsübungen verringern das Stressniveau, besonders bei vollem Terminkalender. Entspannungstechniken, wie PME, autogenes Training oder Atemübungen sind für Menschen, die unter Stress leiden, eine gute Möglichkeit, sich aktiv zu entspannen. Auch ein Spaziergang am Abend oder eine schöne Tasse Tee tragen zu einer gelösten Atmosphäre bei, insbesondere wenn belastende Lebenssituationen den Schlaf beeinträchtigen.
Wenn Sie Aufgaben des nächsten Tages, Sorgen oder Grübeleien nicht loslassen, hilft es oft, diese in einem Tagebuch gedanklich „abzulegen“.
Auch eine Fantasiereise kann sie von belastenden Gedanken abbringen, ebenso wie eine Gedankenreise durch den Körper.Solche Imaginationstechniken, welche sie gedanklich zum Beispiel an einen warmen Sommertag am Meer bringen, führen neben der entspannenden Wirkung auch zu einer Verbesserung der Konzentration. Wenden sie diese Technik häufiger an, wird sich mit der Zeit automatisch mit einem bestimmten Bild ein Gefühl der Entspannung einstellen.
Wenn Sie dann geschlafen haben und wach werden, setzen sie sich am Morgen nach Möglichkeit etwa eine halbe Stunde lang dem Tageslicht aus, dies hilft den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren und hat gleichzeitig eine stimmungsaufhellende Wirkung.
Zum Schluss: Geben Sie nicht auf! Übung und Regelmäßigkeit führt zum Erfolg.
Wenn sie verschiedene Techniken von mir erläutert oder gezeigt bekommen möchten, nehmen sie gerne Kontakt mit mir auf.
In diesem Sinne: Schlafen sie gut!