Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist eine besondere Art der Therapie. Hier wird mittels therapeutisch eingeleiteten, dialogisch begleiteten Imaginationen in einem tiefen Entspannungszustand – also für den Laien : in angeleiteten Tagträumen- gearbeitet.

Das bedeutet, es gibt einen psychodynamischen Prozess zwischen Therapeut und dem Patienten, der auf einer unbewussten Ebene stattfindet. Dies eignet sich besonders bei Menschen, die sehr rational sind und aus diesem Grund nicht unbedingt offen über ihre Emotionen sprechen können. Ich gebe Ihnen hier eine andere Möglichkeit, sich den Konflikten und seelischen Belastungen anzunähern und diese im Besten Fall aus der Distanz oder als eine andere Persönlichkeit zu betrachten. Dies zeigt dem Patienten häufig alternative Fähigkeiten auf, um lösungsorientiert an die belastende Problematik heranzugehen.

Die KiP, auch unter den Bezeichnungen „Katathymes Bilderleben“ und „Symboldrama“ bekannt, ist ein anerkanntes Verfahren und als spezielle Behandlungsmethode der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie eingeordnet. Die Wirksamkeit wurde schon in zahlreichen Publikationen, insbesondere in Einzelfallstudien, belegt.  KiP wurde in den Fünfzigerjahren von dem Göttinger Psychiater, Neurologen und Psychoanalytiker Hanscarl Leuner entwickelt.

Indikationen sind vor allem eine depressive Erkrankungen, psychosomatische Beschwerden oder Ängste.

Ich selbst habe die Kenntnisse der Therapieform in einem speziellen Fachseminar erworben und mir ist es erlaubt, sie anzuwenden.

Wenn Sie sich durch diese Darstellung angesprochen fühlen und mit einem inneren Konflikt belastet sind, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.