Hallo, Ihr Lieben!

Ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit meinen Beiträgen. Hier freue ich mich auch über die Feedbacks, die ich bereits erhalten habe, vielen lieben Dank!

Im letzten Beitrag hatte ich ja geschrieben, dass ich euch einige Tipps geben möchte, wie man sein Schmerzempfinden positiv beeinflussen kann.

  1. Achtsamkeit und Meditation:

Was ist eigentlich Achtsamkeit? Nun, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment bewusst zu richten und dies ohne Bewertung. Achtsamkeit fördert ein tiefes Verständnis zu den eigenen Gedanken, den Gefühlen oder körperlichen Empfindungen. Regelmäßige Achtsamkeitsübungen oder Meditation können helfen, deine Wahrnehmung von Schmerzen zu verändern. Sie fördern ein besseres Körperbewusstsein und können dazu beitragen, Schmerzempfindungen zu reduzieren.

2. Bewegung und Sport:

Körperliche Aktivität kann die Freisetzung von Endorphinen fördern, die natürlichen Schmerzmittel des Körpers. Such dir eine Sportart, die dir Spaß macht, und das muss nicht in Stress ausarten! Es kann durchaus auch Yoga, Schwimmen oder einfaches Spazierengehen sein. Leg los und setze damit Endorphine frei.

3. Atemtechniken:

Tiefe, bewusst gesteuerte Atemübungen können helfen, Verspannungen zu lösen und Stress abzubauen. Ferner steigern sie die Konzentration und die emotionale Stabilität, was wiederum dein Schmerzempfinden lindern kann.

4. Positive Gedanken: 

Visualisiere Momente des Wohlbefindens und der Entspannung.

Versuche, deinen Fokus auf positive Gedanken und Affirmationen zu lenken. Was sind Affirmationen?  Das sind bekräftigende Sätze, die dazu verwendet werden, um das Selbstbewusstsein zu stärken und negative Gedankenmuster zu verändern. Diese werden häufig wiederholt, um das Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen. Die Affirmationen können sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen, wie Gesundheit, Beziehungen,etc.

5. Ernährung:

Eine ausgewogene Ernährung kann ebenfalls einen positiven Einfluss auf dein allgemeines Wohlbefinden haben. Bestimmte Nahrungsmittel, wie solche mit entzündungshemmenden Eigenschaften, können sehr hilfreich sein. Hier sind besonders erwähnenswert Lebensmittel, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen sind, wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, gesunde Fette (Olivenöl und Avocado), Nüsse und fetter Fisch (Lachs). Vermeiden solltest du verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Transfette und übermäßigen Konsum von rotem Fleisch. Eine entzündungshemmende Ernährung kann ebenfalls helfen, das Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und Arthritis deutlich zu senken.

6. Schlafhygiene:

Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist entscheidend für die Schmerzkontrolle (lies hierzu auch meine vorherigen) Blogs zu gesundem Schlaf). Achte auf eine entspannte Schlafumgebung und eine regelmäßige Schlafroutine.

Wenn du diese Strategien in deinen Alltag integrierst, kannst du aktiv an der positiven Beeinflussung deines Schmerzempfindens arbeiten.

Bei Fragen zu den einzelnen Tipps, schreibt mir gerne!

Herzlichst, eure 

Renate Münz